wann immer er Beispiele nannte, wie man etwas richtig macht, fielen die Worte "Monkey Island".
Möglicherweise glaubt er, dass seine bedeutendste kreative Phase vorbei ist und dass Monkey Island sein Meisterwerk ist.
Auf seinem Blog bekommt er zu diesem Spiel tonnenweise Lob, z.B. “Monkey Island is for our generation a sort of Stevenson's Treasure Island, a classic history that enlightened our youth, you know : ) And for that will be forever, deeply and true grateful.”
Weiterhin bemerkenswert:
Ron scheint an dem Game Designer-Syndrom zu leiden: Er spielt ungerne, weil er beim Spielen zu viel analysiert.
Eine spezieller Punkt, der vielleicht nur für wenige interessant ist:
Ron sagt, sein erstes Adventure sei “Adventure” gewesen, also das allererste Adventure, das dem Genre den Namen gab. Wer sich für die Geschichte dieses ersten Adventures interessiert, wird dieses Video vielleicht gerne sehen (ab Zeitindex 10:00):
“Adventure” wurde von zwei Personen programmiert: Das Grundprogramm stammt (1976) von Will Crowther, verfeinert wurde es (1977) von Don Woods. Der
Computerhistoriker Jimmy Maher hat bemerkt, dass “Don Woods apparently had a bit of an amusement-park fetish”, denn das Höhlensystem ist bei ihm ein (nicht offensichtlicher) Vergnügungspark. Es gibt sogar ein merkwürdig unpassendes Kontrollzentrum mit technischem Schnickschnack.
Das erinnert an das Ende von Monkey Island 2: Der Weg nach Dinky Island ist ein Tunnel mit
Metallrohren und elektrischem Licht, ein merkwürdiger Anachronismus. Außerdem endet das Spiel in einem Vergnügungspark. Zwar wurde Ron selbst u.a. vom Disney-Vergnügungspark inspiriert, aber diese Anspielungen könnten auch eine Hommage an das allererste Adventure sein. Wenn man bedenkt, wie sehr Ron alte Adventures mag, ist das keinesfalls abwegig.