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Nachrichten - Siel

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Dieses "Zusammentragen" kann sich aber auch als fatale Stolperfalle herausstellen, wenn die Kommunikation im Team nicht zu 100% stimmt.
Deshalb fertig man ja normalerweise in der Industrie mehrere Dokumente an, in welchen festgelegt wird, wer was wie zu tun hat, und vor allem: Als was er es am Ende abgiebt.

Gerade AGS ist hierfür allerdings nur begrenzt geeignet, da die das einzige was wirklich vorgefertigt werden kann Grafiken, Texte und Sounds sind. Die eigentliche Programmierung könnte zwar auch, ausgelagert werden, aber das könnte dann beim einbinden in das Projekt zu Problemen führen.
Letztendlich wird der meiste Aufwand selbst dann immer noch bleiben, das ganze Zeug am Ende im Editor zusammen zu schustern. In dieser Hinsicht ist AGS nicht gerade Team-freundlich, auch wenn das natürlich durch die diversen Export-Funktionen besser geworden ist, so dass parralel an mehreren Dingen zugleich gearbeitet werden kann.

Da ich bisher kaum in Teams gearbeitet habe um Videospiele zu entwickeln, kann ich euch ansonsten nur raten, was ich aus meiner Erfahrung und nun mehr fast einem Semester Gamedesign-Studium weiß.

Meine Empfehlung wäre, euch erst einmal genau zu überlegen, was genau ihr da erschaffen wollt und was dementsprechen im Spiel alles vorkommen soll. Diese "Vision" haltet ihr dann schriftlich fest und bestimmt im idealfall jemanden, der überwacht, dass diese Vision dann auch eingehalten wird. Im Anschluss legt ihr fest, wer im Prozess der Entwicklung welche Rolle übernimmt. Normalerweise lässt sich der gesamte Prozess in "Design" und "Development" unterteilen. Grundlegend gibt es dabei 4 (manchmal auch mehr) Abteilungen:
-die Game Design-Abteilung
-die Art-Abteilung
-die Tech-Abteilung
-die Sound-Abteilung

Gerade bei kleineren Projekten gibt es da natürlich diverse Überschneidungen was die besetzung dieser Abteilungen angeht, aber es kann eine Menge bringen, sie zumindest nach diesen Aspekten in der Planung zu trennen.
Diese Abteilungen erstellen dann erst einmal Dokumente, die festlegen, was am Ende Spielinhalt sein wird, sei es in Sachen grafischer Stil, Sounds, Programmcode oder eben Gamedesign (welches meist der umfangreichste Teil ist, erst recht bei eurem Projekt, dass ja sehr viel Hintergrundgeschichte und indirekt oder direkt transportiertes Wissen beinhalten wird).
Außerdem legt das gesamte Team (meist angeleitet von der Tech-Abteilung) einige Format-Richtlinien fest, z.B. in welchen Formaten die einzelnen Abteilungen ihre Ergebnisse abliefern. Das erspart vor allem den Programmieren eine Menge Arbeit, die den ganzen Käse am Ende ja zusammenschrauben dürfen. Und wenn dann das Sound Department mal als MP3 und mal als Midi-Datei Musik abliefert, kann das zu Problemen führen (zum Beispiel hätte man in dem Fall für vielleicht nur sehr wenige MP3s eine .vox-Musikdatei, die enorm viel Speicherplatz frisst - ein wenig Planung und es lässt sich vermeiden).

Sobald diese Design-Dokumente stehen geht es an die eigentliche Umsetung. Hier wird innerhalb der in den Dokumenten vorgegebenen Richtlinien das Spiel entwickelt. Hier zahlt sich die Planung aus, da jeder mithelfen kann, da ihm die Richtlinien ein genaues Ziel vorgeben - und man sich so nur noch um die eigentliche Arbeitsteilung zu kümmern braucht.


Und nun der "eigene Erfahrung"-Part:

Da ihr euch auf die historische Korrektheit fokusieren wollt, würde ich euch empfehlen, zunächst mit dem ausarbeiten der Story und der dargstellten Umgebung (Rheinland im Mittelalter) anzufangen und dann überlegen, wie ihr diese Welt in der Spielmechanik abbilden kann. Was die Darstellung der Welt angeht, ist AGS als Adventure-Engine sicherlich äußerst dankbar. Ihr müsst euch jedoch überlegen, welche Rätsel ihr einbindet (sofern es ein Adventure werden soll), da diese ja demenstprechend extrem logisch aufgebaut sein müssen, da sie eine reale Welt abbilden.
In diesem Sinne wäre es vielleicht sogar eher sinnvoll, auf eine Rätsel-Komponente zu verzichten und den Spieler lediglich durch die Welt laufen zu lassen und ihm als hauptsächliche Interaktionsmöglichkeit den Dialog mit Personen und das Untersuchen von Gegenständen möglich zu machen. Auf diese Weise könnte der Spieler durch die Geschichte reißen, wie auch immer sie aussehen mag, ohne dass ihr krampfhaft versuchen müsst, eine weitere Spielemechanik hinein zu quetschen. Und im Wiederspruch zu euerer Aufgabe steht dies ja ebenfalls keinesfalls.

Ansonsten könnte ich euch noch raten, dass ihr euch vielleicht eine Art externen "Experten" ins Team holt, der euch bei technischen Fragen unterstützen kann, da die Arbeitsgeschwindigkeit schon etwas leiden könnte, wenn man immer erst ein Forum konsultieren muss (zumal Debuging ohne einsicht des kompletten Codes und der Fehlermeldung und allem eh immer etwas happig ist).

Abschließend bleibt mit ebenfalls nur, euch viel Glück zu wünschen und natürlich gerne weiterhin für eventuelle Fragen zur Verfügung zu stehen.

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Allgemeine Diskussionen / Re: Alles, was rult
« am: 24. November 2011, 01:55:58 »
Wenn das mal kein @-man-Plagiat ist!


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Allgemeine Diskussionen / Re: Alles, was rult
« am: 07. November 2011, 01:57:16 »

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Allgemeine Diskussionen / Re: Alles, was rult
« am: 03. November 2011, 19:27:15 »
Das errinnert mich irgendwie an Nyan Cat - welche im übrigen auch rult.  :)

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Allgemeine Diskussionen / Re: User ist sehr glücklich
« am: 31. Oktober 2011, 18:54:47 »
Mag vielleicht ein trivialer Grund sein, aber es ist Halloween. Das reicht bei mir, um fröhlich gestimmt zu sein.  :)

Ich höre schon den ganzen Tag entsprechend psychopatisch-schräge Musik, gleich ziehe ich als Zombie los um kleine Kinder zu erschrecken, die mir mein schönes Halloween verkitschen wollen und zum Abschluss werd ich vielleich noch ein Survival-Horror-Game einschmeißen und mich selbst ein wenig gruseln. Und bis dahin genieße ich die schaurig-mystische Atmosphäre (die zumindest noch solange vorherrschen wird bis die kleinen Kinder klingen (ich werde ihnen mit Kunstblut-verschmiertem Messer in der Hand öffenen)) bei einer Tasse Tee! Wirklich, Halloween ist toll!

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Allgemeine Diskussionen / Re: Nintendo Thread
« am: 27. Oktober 2011, 17:02:00 »
Obwohl ich ja eigentlich im Pro-Nintendo-Lager stehe, muss ich jetzt mal meine Befürchtungen äußern, was die Wii-U angeht. Ich lasse mich da zwar gerne eine besseren belehren, aber irgendwie habe ich die Befürchtung, dass das arg floppen könnte. Das Problem ist nämlich denke ich ein tatsächlicher Kaufgrund. Während bei der Wii schlicht die Steuerung und die Spiele begeistern konnten, fehlt mir bei der Wii-U irgendwie 1. ein gutes Spiel, für dass sich der Kauf der Konsole lohnt, oder aber 2. ein Wow-Effekt wie die Bewegungs-Steuerung bei der Wii.
Wobei ich dennoch vermute, dass die Wii-U mal wieder die Nase vorn haben wird. Denn was Sony und Microsoft abliefern werden weis ich bereits jetzt: Wieder den selben Käse mit nur noch besseren Grafik-Chips und Prozessoren. Und das braucht nun wirklich keiner mehr. Überhaupt sind Videospiele glaube ich langsam an einem Punkt wo sich die Grafik nicht mehr viel verbessern kann. Und das finde ich gut! Dann konzentrieren sich die Entwickler vielleicht auch mal wieder etwas mehr auf die wirklich wichtigen Elemente bei Videospielen.

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Allgemeine Diskussionen / Re: Alles, was rult
« am: 23. Oktober 2011, 22:47:17 »
Gleich zwei Dinge, die rulen:

Ein Team Fortress 2 Live Action-Film:


Und eine sehr ungewöhnliche Version des Assassin's Creed: Brotherhood-Trailers:

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Specials / Re: Halloween Special
« am: 14. Oktober 2011, 23:56:41 »
Man muss das Dungeon ja nicht zwingend zu einem Ende kommen lassen. Das ganze hat durchaus noch Potenzial, sofern sich noch Ideen und Entwickler finden. Einige Verwenden ja durchaus noch AGS2.
Aber eine AGS3-Alternative nach Dungeon-Prinzip wäre denke ich auf jeden Fall angebracht. Es muss das Dungeon ja nicht ablösen, sondern könnte parallel laufen. Und auch ein so herbeigeführter Setting-Wechsel könnte durchaus wieder etwas frischen Wind in das Ganze bringen.

Theoretisch könnte man ja das Dungeon zu einer Art "offenem Ende" kommen lassen. Das heißt, jemand erstellt einen finalen Raum, der endgültig alle Fragen beantwortet und das Dungeon zu einem würdigen Ende bringt, verzichtet dabei aber auf direkten Bezug zum vorangegangenen Raum (wie das zu Beginn vorhandene Inventar o.ä.). Und wenn man diesen Raum dann einfach nur als Finale bezeichnet und keine Raumnummer verwendet, dann kann jeder der möchte noch einen Raum dazwischen "schieben". Auf der anderen Seite hätte man dann mehr oder weniger einen Abschluss und kann dann praktisch eine AGS3-Fortführung mit neuem Setting und ähnlichem Prinzip auf AGS3 einleiten, ohne dass sich jemand beklagt, das Maniac Dungeon noch nicht fertig ist.

Aber irgendwie schweifen wir ein wenig vom Thema ab...

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Specials / Re: Halloween Special
« am: 13. Oktober 2011, 20:47:21 »
Grundsätzlich zwar keine schlechte Idee (wenn ich sie richtig verstehe - Night Gallery kenn ich nämlich nicht), aber ich bezweifle stark, dass das dieses Halloween was wird. Die meisten Entwickler sind momentan entweder mit dem Hollywood Special oder eigenen Projekten ausgelastet. Und vor allem ist das abhalten eines Halloween Specials wirklich SEHR kurzfristig. Es bleiben ja nur noch gut 2 Wochen ehe Halloween ist. Da ein gutes Special in dem vorgeschlagenen Umfang abzuliefern ist - eine temporäre Singularität oder einen Riss in der Raumzeit mal ausgenommen - unmöglich. Ich würde die Idee aber im Hinterkopf behalten, oder gleich langfristig für nächstes oder gar übernächstes Jahr zu planen.
Wobei... Wohl eher übernächstes. Für nächstes Jahr war ja eventuell schon das Team Projekt-Special angedacht.

Einen Edgar für Halloween-Episoden fände ich weniger gut. Erstens sind die Halloween-Episoden per Definition Trash, da sie die Regeln brechen und damit schon mal außer Konkurrenz laufen. Und untereinander sind sie auch schwer vergleichbar, dafür sind sie einfach zeitlich zu gestreut, und MMM entwickelt sich ja laufend weiter.
Davon abgesehen sehe ich das wie mit billigen Horror-Filmen: Sie können durchaus Spass machen, aber einen Oskar bekommen sie nicht. Und das aus gutem Grund.

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Allgemeine Diskussionen / Re: Steve Jobs ist tot
« am: 12. Oktober 2011, 18:22:54 »
Die Hölle müsste man aber erst mal finden.

Nein, ich glaube nicht wirklich, dass Jobs noch was in der Hinterhand hatte. Das hatte er nämlich nie. Seine Ideen waren nie wirklich neu, die Technik nie revolutionär. Die Produkte waren und sind überteuert und es dauert nur wenige Monate bis die Konkurrenz ein besseres, billigeres Produkt hat. Darauf kam es aber bei Apple nie an. Die haben nur durch den Hype um ihre Produkte zum Erfolg gefunden. Und den hatten sie Jobs zu verdanken. Man mag von ihm halten was man will, aber er wusste, wie man die Massen für etwas begeistert, wie man ein teures Stück Elektroschrott zum Statussymbol macht. Und ohne Jobs wird Apple diesen für das Unternehmen lebenswichtigen Hype nicht aufrecht erhalten können.

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Allgemeine Diskussionen / Re: Apple Chef ist tot
« am: 10. Oktober 2011, 22:17:55 »
Ich vermute, sobald der Jobs-Hype abgeklungen ist, wird Apple Verluste einfahren und dann im Bereich der Mittelmäßigkeit Wurzeln schlagen. Genau da, wo eine Firma mit überteuerten Produkten eben hingehört.

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Drumherum / Re: MM-Kunst
« am: 30. September 2011, 00:44:14 »
Auch nicht wirklich Kunst, sondern halt einfach ein Bild:
http://s7.directupload.net/images/110930/9xe53kbu.png

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Allgemeine Diskussionen / Re: Bin offline, weil ....
« am: 26. August 2011, 17:28:22 »
Eine Frage. Wieso MUSST du denn in den Urlaub? Bist doch ein erwachsener Mann und wirst zu nichts gezwungen, oder?
Leider nein. Ich bin (noch etwas eine Woche lang) 17, somit also nicht erwachsen. Und ich werde zwar nicht gezwungen, aber vor die Wahl gestellt:
2 Wochen Italien oder 2 Wochen bei meinen nervtötenden, überfürsorglichen Großeltern. Und in der Not wählt der Mensch das kleinere Übel. Aber ein Übel bleibt es dennoch.

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Allgemeine Diskussionen / Re: RTL vs Gamescom
« am: 26. August 2011, 17:23:46 »
Noch bin ich im Land und habe erneut Zeit für einen kleinen Nachtrag:

Die NLM hat beschlossen, das der Bericht von RTL nicht gegen Medienrechte verstößt. Wers glaubt! Die werden wohl eher mal mit RTL telefoniert und sich ihren nächsten Urlaub auf Mallorca gesichert haben.
(Quelle: http://meedia.de/fernsehen/gamer-bericht-keine-ermittlungen-gegen-rtl/2011/08/26.html)

Außerdem hat man mich noch auf eine weitere Aktion gegen RTL aufmerksam gemacht: Die Verleihung des "Kim Jong Il-Gedenkpreises für außergewöhnlich schlechte TV-Berichterstattung"
http://www.pling.de/projekte/show/97/KIM%20JONG%20IL%20Gedenkpreis

Auch der RTL-Website hack wurde inzwischen verifiziert, allerdings gehen Gerüchte um, es habe sich um eine Aktion von RTL selbst gehandelt. Denn lediglich auf einer kleinen Seite des RTL-Webauftrittes platzierten die "Hacker" ein Pop-up mit dem Wort "GAMEZ". Vermutlich hätte jeder vernünftige Hacker mit Wut im Bauch wesentlich mehr schaden angerichtet oder schlimmeres mit der Seite angestellt. Die Echtheit des Hacks bleibt also weiterhin anzuzweifeln.

Im Übrigen zeigen die ganzen Aktionen und Diskussionen im Internet inzwischen deutlich, wohin die Reise trotz Entschuldigung geht: In Richtung von andauerndem Protest.

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Allgemeine Diskussionen / Re: Bin offline, weil ....
« am: 26. August 2011, 12:16:19 »
Ich verabschiede mich ab heute für 2 Wochen in Richtung Italien  :'(

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